Als Folge der geringen Niederschläge im Jahresverlauf sind die flachen Ufer der Müritz an einigen Stellen trocken gefallen. In nur zwei Monaten wurde die durchschnittliche Niederschlagsmenge überschritten:
Nur Februar und Juli lagen über dem langjährigen Mittel (Quelle: DWD). |
Klimadaten (Quelle: DWD) |
Die Auswirkungen des fehlenden Regens machen sich so deutlich bemerkbar, weil die Müritz Teil einer Wasserscheide ist und nur Ab- aber keine Zuflüsse hat. Wenn was fehlt, muß es also von oben kommen.
Sicher wird es auch mal wieder mehr Regen geben. Das wird zwar aufs Gemüt schlagen, aber außer den Fischen, die sich dann wieder breit machen können, werden's auch die Landwirte und Gärtner danken.