- Die Gemeinde hatte aufgrund der Resultate meiner Bemühungen am 12.12.07 gegen den Fällbescheid Widerspruch eingelegt, das Umweltamt den fristgerechten Eingang bestätigt und per Anordnung die sofortige Absperrung des Gefahrenbereichs angeordnet, was ja bereits Mitte Dezember geschehen war. Damit läuft jetzt das Widerspruchsverfahren.
- Auf meine Nachfrage beim Umweltamt stellte sich heraus, daß man sehr wohl auf meinen Widerspruch vom 23.11.07 geantwortet hatte, indes ist die Antwort nie bei mir angekommen. Hoffentlich wird das Schreiben jetzt noch einmal geschickt.
- Das Umweltamt wird sich mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie das 2. Gutachten zu bewerten sei. Zwar ist es zeitlich jünger und basiert auf technisch aufwendigeren Untersuchungsmethoden, andererseits sind beide Gutachter anerkannte Fachleute und daher haben die Urteile beider Gewicht. Da die von Dr. Schrödl empfohlenen künftigen Wiederholungsuntersuchungen gesichert sind und der Baum selbst den Orkan Kyrill unbeschadet überstanden hat, bin ich guter Hoffnung, daß die Sache letztendlich gut ausgeht.
- Was mich langsam kribbelig werden läßt ist der näher rückende Saisonstart auf dem Campingplatz. Ab März kommen die Dauercamper wieder und möchten ihre Bungalows fit machen. Bis dahin sollte die Verkehrssicherheit der Eiche wiederhergestellt sein.
- Dank der großzügigen Unterstützung durch einige Spender (an dieser Stelle nochmals vielen Dank an diejenigen, die Gutes tun und schweigen) könnte ich die Totholzentfernung aus der Krone finanzieren.
- Nun heißt es Daumen drücken, daß sich das Umweltamt “richtig” entscheidet.
Diese Website widmet sich einem besonderen Baum. Einem 250-jährigen Naturdenkmal in Ludorf am Südufer der Müritz in Mecklenburg. Der Baum war bedroht. Er sollte gefällt werden, weil Sicherheit Priorität vor Naturschutz hat.